Hafnerhaus Leopoldschlag

Im Haus Leopoldschlag 48 wurde seit Anfang des 18. Jahrhunderts bis 1930 das Hafnerhandwerk ausgeübt, zuletzt von Hafnermeister Franz Pauer. Nur Irdenwaren wurden von dem Leopoldschläger Hafner hergestellt: Geschirr wie Milch- und Schmalzhäfen, Weidlinge, Schüsseln etc. und Ofenkacheln. Alle Produkte wurden mit dem Leopoldschläger Hafnerzeichen markiert. Auch seine Werkzeuge wie, die Malhörner und die Modeln für die Kachelproduktion, fertigte er selbst. Der älteste Teil im Hafnerhaus ist die Brennkammer. Wie dieser Raum beheizt und wo die Rohware eingeschlichtet wurde, ist wegen der vielen Ein- und Umbauten leider nicht bekannt.

Hafnergeschirr
Im Hafnerhaus werden schöne Steinzeugkeramik, z. B. Schüsseln, Krüge, Vasen, Tassen, verkauft. Diese ist als Geschenk und Mitbringsel sehr beliebt. Der Kauf ist während der Öffnungszeiten des Museums und nach telefonischer Vereinbarung möglich.

Museum im Brennofen
Das Museum befindet sich im ehemaligen Gewölbebrennofen. In dieser beeindruckenden Brennkammer können Sie der Geschichte der Hafner nachspüren, die nachweislich seit dem 18. Jahrhundert Irdenware hergestellt haben.

Sonderausstellungen in der Dachbodengalerie (Anfang Juni bis Ende September) und zahlreiche Töpferkurse (siehe Kursprogramm) ergänzen das Programmangebot des Hafnerhauses.

Hafnerhaus Leopoldschlagmarkus
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